LVR-Amt für
Bodendenkmalpflege
im Rheinland
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Tüllenkanne Pingsdorfer Machart, um 1200, Fundort Brauweiler (Foto: Alfred Schuler, LVR-ABR)

Archäologie
im Rheinland

Hellenthal: Kunst am „Westwall“ beim Hollerather Knie

Station bei der Archäologietour Nordeifel am 7. Oktober 2018

Auf der waldfreien Höhe am Hollerather Knie finden sich Panzersperren von 1938/39 und gesprengte Bunker. Im Wald zeugen Reste von Feldunterständen und ein Panzergraben von den Kriegsereignissen der sog. Ardennenffensive im Winter 1944/45.

Seit Ende 2016 trägt eine Reihe von etwas abseits im Wald liegenden Westwall-Höckern die neun Artikel aus dem Werk „Zum ewigen Frieden“ des Philosophen Immanuel Kant. Dieses nicht genehmigte Kunstwerk des Kölner Künstlers Dr. Ralf Peters an einem eingetragenen Bodendenkmal bietet Stoff für Diskussionen.

Informationsblatt zu dieser Station (PDF, 43 KB)

Lage

Hellenthal, B265, Parkplatz Hollerather Knie, bitte der Beschilderung folgen.

Programm

Laufend Führungen mit Fachleuten des LVR, der Künstler und Philosoph Dr. Ralf Peters erläutert seine Arbeit.

Gastronomie

Gemüsesuppe „Quer durch der Jade“, Schmalzbrote und Kaneelkranz mit Butter aus der „Dorfschänke“ Hollerath

Hinweise zur Erreichbarkeit der Station

Vom Wanderparkplatz bis zum Infopunkt an den Höckern führt ein rund 1km langer Waldweg, der unbefestigt, aber festgetreten ist. Bei regnerischem Wetter kann der Weg rutschig und aufgeweicht sein. Die Befahrbarkeit mit einem Rollstuhl ist schwierig und nur bei trockenem Wetter möglich. Rolli-Fahrenden wird empfohlen, sich von einer kräftigen Begleitperson schieben zu lassen.